Der Rundenstart ist gelungen, das Saisonziel unverändert. Die SG TV Dürkheim/BI Speyer hat die beiden ersten Partien in der Spielzeit 2022/2023 in der Zweiten Basketball-Regionalliga Südwest gewonnen, Trainer Nils Uhrig dämpft nach den Erfolgen gegen die SG Weiterstadt und die SG Lützel-Koblenz II jedoch die Euphorie. „Wichtig ist, möglichst schnell den Klassenverbleib zu sichern“, betont der 30-Jährige. Wie in den Jahren zuvor soll die zweite Mannschaft der Ahorn Camp BIS Baskets Speyer als Sprungbrett für begabte Nachwuchsspieler dienen.
Die Runde zuvor haben die Pfälzer auf einem Platz im gesicherten Mittelfeld beendet. Vor dem Neustart im Spätsommer 2022 hat sich bei der Spielgemeinschaft aber einiges geändert. Beispielsweise rückte Uhrig nach dem Abschied von Jordi Salto Sabate vom Assistenztrainer zum Chefcoach auf. „Das ist eine neue Herausforderung und eine hochinteressante Aufgabe“, versichert der gebürtige Badener. Erfahrungen an der Seitenlinie hat Uhrig zuvor unter anderem als Nachwuchs-Coach beim Oberligisten TG Sandhausen und als Co-Trainer beim Regionalligisten SG Heidelberg-Kirchheim gesammelt.
Auf bisherige Stammkräfte wie Valentin Rappold oder Bertram Lind, die zum TV Langen beziehungsweise zu Eintracht Lambsheim wechselten, muss der Coach bei seiner Mission Klassenverbleib verzichten. Andere Akteure, die auch zum Kader von Zweitliga-Trainer Carl Mbassa zählen, tragen weiterhin die Trikots der SG. So setzt Uhrig unter anderem auf Niclas Geier, Nils Gesmann oder Julian Surblys. „Die Rollen müssen neu verteilt werden“, erklärt der 30-Jährige. Entscheidend sei, dass die Perspektivspieler in ihrer Entwicklung eine Plattform auf „anspruchsvollem Regionalliga-Niveau“ vorfinden. „Wir wollen die Jungs von Spieltag zu Spieltag besser machen. Die Regionalliga ist eine Zwischenstation für viele Talente auf dem Weg ins Zweitliga-Team“, betont Uhrig, dessen Auswahl ihre Heimspiele in der Halle des TV Dürkheim austrägt.
